Süßer Genuss nach der Fastenzeit
Das Lamm hat in der christlichen Religion eine lange Tradition. Ein Blick in die Bibel reicht, um festzustellen, dass das Lamm eine häufige Opfergabe war. Die Verbindung zu Ostern bekommt das Lamm dadurch, dass Jesus sich für die Menschen geopfert hat. Daher wird er auch als das “Lamm Gottes” betitelt.
Heute hat sich das süße, gebackene Osterlamm in unserer Tradition verfestigt. Das gemeinsame Eierfärben und Backen nach der Fastenzeit gehört bei vielen Familien zu den Osterfeiertagen. Traditionell wird das Osterlamm am Gründonnerstag gebacken. Mit weiteren Köstlichkeiten wie bunten Eiern, Brot, Wurst und Süßigkeiten für die Kinder wird es in ein Körbchen gelegt und dann bei einer Messe am Osterwochenende geweiht. Gegessen wird das geweihte Osterlamm meistens zum Osterfrühstück.
Wenn du diese Tradition bei dir zuhause wieder aufleben lassen möchtest, habe ich hier ein gutes Rezept für das Osterlamm:
Zutaten:
150 g weiche Butter
130 g Zucker
1 Prise Salz
1 TL Zitronenabrieb
3 Eier
90 g Weizenmehl glatt
90 g Dinkelmehl glatt
2 TL Backpulver
2 – 3 EL Zitronensaft
Zubereitung des Osterlamms:
Schritt 1:
Die Backform mit geschmolzener Butter befetten und mit Mehl einstäuben.
Schritt 2:
Butter, Zucker, Zitronenabrieb und Salz schaumig rühren.
Schritt 3:
Nach und nach die Eier hinzurühren.
Schritt 4:
Mehl mit Backpulver vermischen.
Schritt 5:
Abwechselnd Mehl und Zitronensaft in den Teig rühren.
Schritt 6:
Den fertigen Teig in die Backform geben und im vorheizten Rohr bei 180°C (Ober-/Unterhitze) ca. 40 Minuten backen.
Schritt 7:
Das Lamm auskühlen lassen und aus der Form lösen, mit Staubzucker bestreuen – fertig!
Das Original-Rezept findest du hier.
Viel Spaß beim Nachbacken 🙂